Wenn das journalistische Schreiben und der Werbetext oft hektisch und termingetrieben erfolgen, so ist das Schreiben als Buchautor entspannend. Anders geht es wohl auch nicht. Bücher schreibe ich in völlig anderer Atmosphäre als Zeitungsartikel oder Copytexte. Oftmals in meinem Reisemobil in völliger Abgeschiedenheit. Ein Autor braucht Ruhe. Und er muss am Werk dranbleiben können.

Ein Projekt entsteht gerade als Familiensaga. Hier wird die Firmen- und Familiengeschichte über Generationen hinweg beschrieben. Eine Menge Recherchearbeit ist damit verbunden. Dafür setze ich mich mit den Auftraggebern an einen Tisch und frage, frage, frage. Tolle Begebenheiten und Anekdoten werden erzählt, die ich während des Gesprächs aufzeichne. So entgeht mir kein Wort und ich kann das Buch zu Papier bringen.

Dann verfasse ich auch Bücher als sogenannter Ghostwriter. Hier steht als Name ein Pseudonym bzw. ein anderer Autor. Hier gilt es, sich einem bestehenden Stil uneingeschränkt anzupassen. Diese Art des Schreibens hat seinen ganz speziellen Reiz.

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