Meine Jahrzehntbücher

 

 

 

So war's in den 1940ern

 

Reutlingen zwischen blinder Euphorie und Holzvergaserautos

 

Das  Buch blickt weit zurück in die 1940er Jahre unserer Stadt. Es war das wohl ereignisreichste, gleichzeitig aber auch grausigste Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts und man sollte meinen, es gäbe wenig Erfreuliches zu berichten. Dennoch wurde auch im Kriege und in der Nachkriegszeit gelacht, geliebt und gelebt.

Zahlreiche authentische Anekdoten lockern die Erzählungen auf. Chroniken über die Geschehnisse in der Welt und in Reutlingen selbst runden den Inhalt ab. Es war schon eine recht entbehrungsreiche Dekade, aus unserer heutigen Sicht des sicheren Wohlstandes kaum noch nachvollziehbar.

Daher wird insbesondere auch der jüngeren Generation dieses Jahrzehnt aus der Perspektive derer, die damals Kinder und Jugendliche waren, nähergebracht. Fast schon Vergessenes kommt wieder in Erinnerung und die blinde Euphorie, der sich unser ganzes Volk hingab, wird vielleicht verständlicher.

Uns blieb in den Vierzigern wahrhaftig nichts erspart. In der ersten Hälfte des Jahrzehnts war der Vater im Felde und die Mutter musste seine Aufgaben in der Familie mit übernehmen. Der Krieg und das Hakenkreuz waren allgegenwärtig.

Die zweite Hälfte war gezeichnet durch Entbehrung, Hunger, auch durch Entwürdigung. Aber es war Friede. Und wir erfuhren Demokratie, wenn auch etwas holprig repräsentiert durch die Alliierten, unseren Franzosen.

 

 

Seiten: 112,  Ausgabe: Gebunden
ISBN: 978-3-88627-937-1

Preis: 9,95 €  







So war's in den 1950ern

 

Reutlingen zwischen Enttrümmerung und Isetta-Romantik

 

Die Reutlinger hatten in den 1950er Jahren noch hart an der Bewältigung der jüngsten deutschen Geschichte zu arbeiten. Gut ein Fünftel der Stadt lag nach dem zerstörerischen Bombardement in Schutt und Asche. Aber die Stimmung war bestens. Alle erfreuten sich an der neuen Demokratie, an dem wachsenden Angebot in den Läden und an der Leichtigkeit des Seins der Fünfziger. Überall entstand in Rekordzeit neuer Wohnraum und die Bevölkerungszahl wuchs dynamisch. Auf den Straßen waren sämtliche deutsche Mundarten zu hören, für Tausende Vertriebene wurde die Stadt zur neuen Heimat. „So war’s in den 1950ern“ ist der zweite Jahrzehntband aus der Feder des Reutlinger Buchautors Thomas Deuschle. Um an Erlebnisberichte der damaligen Zeit zu kommen, zapfte er einige Personen an, die Anfang/ Mitte der 40er geboren wurden und die 50er Jahre als Jugendliche erlebt haben. So wird Reutlingen aus der Perspektive eines jungen Menschen beschrieben und stellt eine informative sowie gleichsam unterhaltende Lektüre in Wort und Bild dar. Es entstand ein authentischer Bericht über die Stadt am Fuß der Achalm in Aufbruchstimmung. Ein Muss für jeden, der in Reutlingen lebt und mehr aus der Vergangenheit wissen möchte.

 

Seiten: 96,  Ausgabe: Gebunden
ISBN: 978-3-88627-471-0

Preis: 9,95 €  



So war's in den 1960ern

 

Reutlingen zwischen VW-Käfer und Flowerpower

 

Reutlingen: einst Stadt der Millionäre. Wie lebte es sich hier in den 1960er Jahren? Wie sah die politische, wirtschaftliche und  soziale Struktur in Reutlingen aus? Thomas Deuschle (Jahrgang 1955) ist hier aufgewachsen. In lockerem Stil erzählt er interessante und amüsante Geschichten und Begebenheiten, von der Kindergartenzeit bis zum Verlassen des Elternhauses.
Schule, Ausbildung und Freizeitvergnügungen, aber vor allem das Lebensgefühl dieser Jahre werden persönlich, aber auch informativ beschrieben. Viele Zeitzeugen runden mit Anekdoten und Fotos das Bild einer Generation ab.
Dieses Buch lädt ein zu einer Zeitreise durch das Reutlingen der 1960er bis zum Beginn der 1970er Jahre. Aber nicht nur Gleichaltrige werden in Erinnerungen schwelgen. Vielmehr entdeckt hier jeder, der Reutlingen liebt und kennt, schon fast Vergessenes und viel Wissenswertes aus dieser Zeit.

 

Seiten: 96,  Ausgabe: Gebunden
ISBN: 978-3-88627-431-4

Preis: 9,95 €  



So war`s in den 1970ern

 

Reutlingen zwischen "Döschewo" und "Neue Deutsche Welle"



Die 1970er-Jahre waren auch in Reutlingen eine wilde Zeit, voller gesellschaftlicher und politischer Umbrüche. Polarisation war angesagt: die einen trugen alles grellbunt und extrem: Schlaghosen, Plateausohlen, Rüschenhemden. Die anderen beschieden sich mit Wildledertretern, Jute und Parkas. Die einen standen auf Designautos wie Manta und Capri, die anderen schwörten auf ihre Ente. Die Jugend zeigte sich interessiert, an den Affären Watergate und Guillaume, an den Konflikten in Nahost und Vietnam, an der Ölkrise, am Anarchismus und am Terrorismus. Die Neue Deutsche Welle revoltiert Anfang der 1980er-Jahre die Musikszene – Hubert Kah und Kiz mit Daddes Gaiser spielen ganz vorne mit. Auch in diesem Band werden Erlebnisberichte von jenen vorgestellt, die in dieser Zeit in Reutlingen groß geworden sind. Die Weltchronik und die Reutlinger Chronik spiegeln den Zeitgeist dieses Jahrzehnts wider. Eine kurzweilige Lektüre, nicht nur für die 70er-Jahre-Fans, sondern für alle Reutlinger.

 

Seiten: 96,  Ausgabe: Gebunden
ISBN: 978-3-88627-495-6

Preis: 9,95 € 



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© THOMAS DEUSCHLE